Deine Angelegenheit, dein Bier, deine Kartoffeln, dein Kartoffelmehl, vermischt mit Straßenschmutz und Schillerdenkmalsstaub, aufgelöst in Neckarwasser, daß es einen Brei ergibt, zum Judenstern verschmiert am Schillerdenkmalssockel.
Deine Angelegenheit, dein Bier, deine Kartoffeln, dein Kartoffelmehl,
vermischt mit Straßenschmutz und Schillerdenkmalsstaub, aufgelöst in Neckarwasser, daß es einen Brei ergibt, zum Judenstern verschmiert am Schillerdenkmalssockel.
Übersicht der Bezeichnungen für das Kartoffelernten, frei nach Heinrich Schlemmer:
Nach dem Ernten als allgemeinem Begriff: (Kartoffeln) arn, arnen,austen, bergen, einarbeiten, einbringen, einheimsen, einholen, einräumen, einschaften, eintun, ern, ernten, fechsen, gewinnen, heimbringen, heimschaften, heimtun, herbsten, in die Kartoffelernte gehen, in der Kartoffelernte sein
Nach der Frucht: (Kartoffeln) bindeln, bulwen, erdäpfeln, grombieren, gummeln, schacken, tüffeln
Nach dem Ort der Aufbewahrung: (Kartoffeln) einkellern, einscheuern
Als Sammeln: (Kartoffeln) gaddern, klauben, klauen, kleien, lesen, räffen, scheffeln, stoppeln, suchen
Als Aus-der-Erde-holen: (Kartoffeln) aufkriegen, aufnehmen, ausackern, (r)aushacken, (r)aushauen, ausklauen, auskleien, auskriegen, ausmachen, ausnehmen, auspflügen, (r)ausstechen, austun, bauen, buddeln, dalben, döbbeln, forken, grabben, graben, grabern, grubben, hacken, haspeln, holen, karsten, krabbeln, krabben, kratzen, langen, pöllen, puken, pulen, purren, racken, rausholen, rauslangen, rausmachen, raustun, roden, rodern, rüden, rutken, scharren, stechen, trecken
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